Wildnisschule Schönholz
"Gemeinschaftlich mit Leichtigkeit und Freude die Liebe zur Natur spüren!"

Unsere Philosophie

Der Tiger und das Schaf

Die Philosophie des Tigers und des Schafs basiert auf Jörg Pospiechs langjährigen Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Wildnisschule Wildeshausen.
Vereinfacht gesagt hat jeder von uns ein Schaf und einen Tiger in sich.
Schafe stehen gerne auf der gleichen Weide, fressen das gleiche Futter, in der gleichen Herde. Die Schafe symbolisieren das Wohlfühlen in dem Bekannten -  der Gemeinschaft, dem eigenem Heim, dem bekannten Essen -  all das gibt uns Sicherheit und Erholung!

Der Tiger symbolisiert die Konfrontation mit den eigenen Ängsten! Ein Herausgehen aus dem Komfortbereich  -  hinein in etwas Neuem, etwas Unbekannten. Dieser Schritt in neue unbekannte Bereiche aktiviert all unsere Sinne, unsere Energien und stellt unser Innerstes auf die Probe. Hieran wachsen wir innerlich wie äußerlich, werden selbstbewußter und bekommen eine entspanntere Sicht der Dinge! Aus dieser inneren und äußeren Stärke entsteht Selbstsicherheit  und dadurch Mut Neues zu wagen.

Sowohl der Schafanteil wie der Tigeranteil machen uns aus und je mehr der Tiger oder das Schaf trainiert wurden, umso stärker ist der  jeweilige Anteil -  wie bei einem Muskel.
Deshalb bieten wir in unseren Kursen den TeilnehmerInnen an ihren persönlichen Tiger zu trainieren, die eigenen Grenzen körperlich und geistig unter geschützen Bedingungen auszuloten, diese Grenzen zu erweitern und sich in einem harmonischen Miteinander in unserer Gemeinschaft einzubringen!

Niemand weiß was die Zukunft für Herausforderungen an uns stellen wird!

Was wir vom Wildnisschulen-Team glauben ist, dass wir ihnen am besten mit teamfähigen, selbstbewußten, mental und körperlich aktiven Menschen gewachsen sind!

Was wir Menschen tatsächlich brauchen
In unserem Kursen zeigt sich immer wieder, wie wenig wir doch wirklich brauchen um glücklich zu sein.
Ein Feuer, Schutz vor Wind und Regen, leckeres Essen, Getränke, Toiletten, Wasser und dann ... Freunde, gute Gespräche, Dankbarkeit und sinnvolle Tätigkeiten im Sinne der Gemeinschaft.

Die Erkenntnis, dass wir ohne High-Tech, ohne Strom, ohne Geld nicht nur gut auskommen sondern auch noch glücklich und zufrieden sein können fasziniert uns!